Stellenanzeigen wo platzieren?

Stellenanzeigen wo platzieren?

So schalten Sie clever und erfolgreich!

Wenn Sie Stellenanzeigen schalten – wo platzieren Sie diese dann am Besten? Diese Frage ist fast genauso wichtig wie der Inhalt selbst. Sie können die genialste Anzeige haben, aber wenn sie niemand sieht – was bringt das? Im Online-Recruiting entscheidet die Wahl der richtigen Plattform und eine durchdachte Strategie über Top-Ergebnisse oder totale Flaute. Wer denkt, dass die großen Generalisten wie insbesondere StepStone stets die beste Wahl sind, macht sich sicherlich gegenüber dem Hiring Manager schwerer angreifbar. Wenn der Response dennoch mau ist, lag damit oftmals nicht richtig und agierte dann vor allem nicht kostenschonend. Manchmal ist der Erfolg in der Nische versteckt, manchmal im präzisen Targeting – und manchmal sogar in einem kostenlosen Angebot, das schlauer ist, als man denkt. In diesem Artikel geben wir einen vergleichenden groben Überblick zu Online Stellenbörsen und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Reichweite maximieren, ohne dabei zwingend das Budget zu sprengen.

Die Big Player: Reichweite deluxe – StepStone, Indeed und Monster

Denken Sie an Online Stellenanzeigen schalten, kommen Ihnen wahrscheinlich StepStone, Indeed und Monster sofort in den Kopf. Verständlich, denn diese Plattformen dominieren den Markt mit gigantischer Reichweite.

1. StepStone

StepStone ist das Top Jobportal im deutschsprachigen Raum und bietet mehr als nur Standardanzeigen. Premium-Features, gezielte Platzierungen und Employer Branding Tools sorgen dafür, dass Ihre Anzeige nicht nur irgendwo, sondern präzise dort erscheint, wo sie gesehen werden soll. Perfekt für Unternehmen mit großzügigen Mediaspendings , die bereit sind, zu investieren, um erfahrene Fachkräfte zu erreichen.

2. Indeed

Indeed hat einen ganz anderer Ansatz: Hier zahlen Sie nur für Klicks bzw. abgeschlossenen Bewerbungen – echte Interaktionen also. Extrem flexibel, gut für Arbeitgeber, die genau wissen wollen, wo ihr Geld hingeht. Aber Vorsicht: Auch bei Indeed gilt, nur gut platzierte und knackige Anzeigen bringen die Klicks, die Sie wirklich wollen.

3. Monster

Monster ist eines der ältesten Jobportale, im Gegensatz zu StepStone ist hier die Nutzerschaft weniger stark akademisiert.

4. Stellenanzeigen.de

stellenanzeigen.de bietet mit über 400 Netzwerkpartner und 3,5 Millionen Besuchern sowohl Reichweite als auch präzises Targeting. Die Plattform ist besonders für Unternehmen interessant, die eine breitere Zielgruppe ansprechen wollen, aber gleichzeitig Wert auf regionale Sichtbarkeit und ein attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis Wert legen.

Treffer statt Streuung

Große Jobportale sind super für die Masse, aber wenn Sie gezielt Fachkräfte ansprechen wollen, sind Nischenportale erwägenswert. Warum? Sie treffen genau die Kandidaten, die Sie suchen – sie reduzieren Streuung.

1. Jobvector

Jobvector ist der perfekte Ort, um Ingenieure, Naturwissenschaftler und IT-Profis zu erreichen. Statt in die Menge zu schießen, holen Sie hier die exakt richtigen Leute ab. Wer hochqualifizierte Fachkräfte in diesen Bereichen sucht, ist hier an der besten Adresse.

2. LinkedIn & Co.

Für Social Media Recruiting ist die Schaltung einer Stellenanzeige auf LinkedIn, zumindest für die „White Collar“-Zielgruppe der die smarteste Wahl. Das Business-Netzwerke bietet Ihnen präzise Targeting-Optionen. Hier erreichen Sie nicht nur aktive Jobsuchende, sondern auch die, die nur latent wechselwillig sind.

Und ja, selbst Facebook hat seinen Platz im Recruiting. Gerade wenn Sie nicht die jüngere Instagram-affinere Zielguppe ansprechen wollen, kann Facebook eine brauchbare Wahl sein. Mit gezielten Anzeigen erreichen Sie Menschen, die vielleicht nicht aktiv auf Jobportalen suchen, aber trotzdem perfekt für Ihre Stellen sind. Dank Facebooks präzisem Targeting stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeige genau den richtigen Leuten angezeigt wird.

3. Google for Jobs – die kostenfreie Sichtbarkeit

Wussten Sie, dass Sie Ihre Stellenanzeige platzieren können und „Google for Jobs“ diese dann kostenlos direkt in den Suchergebnissen anzeigt? Genau da, wo die meisten Jobsuchenden als Erstes hinschauen. „Google for Jobs“ aggregiert Stellenanzeigen aus verschiedenen Quellen und zeigt sie direkt an, wenn jemand nach einem Job in Ihrer Branche oder Stadt sucht. Sie müssen nur sicherstellen, dass Ihre Stellenanzeige die passenden Schema.org-Datenstrukturen aufweisen. 

Trend: KI und datengetriebenes Schalten

2024 wird das Jahr der Künstlichen Intelligenz im Recruiting. Plattformen wie LinkedIn und Indeed nutzen schon jetzt KI, um Online Stellenanzeigen gezielt an die richtigen Kandidaten auszuspielen. Das bedeutet: Ihre Anzeige wird nicht nur häufiger gesehen, sondern auch von den passenden Leuten. Laut einer HR-Studie setzen bereits über 50 % der Unternehmen auf KI-basierte Recruiting-Tools.

Performance-basierte Anzeigen sind ein weiterer Trend. Sie zahlen nicht mehr pauschal, sondern nur für echte Interaktionen – sei es ein Klick oder eine Bewerbung. Das spart Kosten und sorgt für weniger Streuverluste.

Fazit: Clever schalten, smart gewinnen

Es geht nicht nur darum, wo Sie Ihre Stellenanzeige aufgeben, sondern wie clever Sie das anstellen und idealerweise dabei nicht Ihr eingeplantes Mediabudget sprengen. Große Jobbörsen bieten Reichweite, Nischenportale sind Präzisionswerkzeuge, und Social Media eröffnet ganz neue Wege, auch passive Kandidaten zu erreichen. Nutzen Sie Performance-Modelle, um Ihr Budget im Griff zu behalten, und Sie auch „Google for Jobs“, um kostenlose Reichweite abzugreifen.

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Heiko Mühle, Geschäftsführer HRM Consulting GmbH